Behandlungsablauf


Behandlungsablauf für Ihr Hund & Pferd

Der Befund setzt sich zusammen aus:
Anamnese
Sicht- und Tastbefund
Gangbildanalyse
Prüfung der Gelenkbeweglichkeit

Als erstes nehme ich die Anamnese auf, also ein ausführliches Gespräch findet mit dem Besitzer statt, wo Verhaltensauffälligkeiten, derzeitige Probleme, Erkrankungen/Vorerkrankungen, uvm. besprochen werden.Halten Sie zum ersten Termin bitte eventuell vorhandene Röntgenbilder, CT- oder MRT-Befunde vom Tierarzt bereit.

Dann wird der Hund/Pferd im Stand betrachtet: Exterieur, Allgemeinzustand, Zähne, Beschlag, Stellung/Fehlstellung, Muskulatur(Asymmetrien), ect., gefolgt von der Betrachtung in Bewegung, dabei wird es geführt, ggf. beim Pferd longiert und je nach Problematik auch vorgeritten.

Zur Untersuchung gehört auch beim Pferd die Betrachtung von Futter, Haltungsform, Sattel, Sattelgurt, Decke/Pad, Trense und Gebiss, da diese oft Auslöser für manche derzeitige Probleme sein können .

Zuerst wird das Hund/Pferd palpiert, d.h. abgetastet um Schwellungen, Narben, Verspannungen, Verhärtungen, Kälte, Wärme oder Schmerzpunkte aufzuspüren. Danach wird das Hund/Pferd auf Bewegungseinschränkungen in Gelenken und Geweben untersucht. Diese werden dabei meist sofort behoben.
Je länger eine Bewegungseinschränkung oder Blockade/Blockierung vorgelegen hat, desto länger braucht der Körper in der Regel um sich davon zu erholen.
Die Behandlung richtet sich dann nach Art der Läsion hier gibt es verschiedene Techniken der Osteopathie und Physiotherapie die zur Wahl stehen.
Auch die Akupunktur, Magnetfeldtherapie, Lasertherapie o.ä, finden oft Verwendung in meinen Behandlungen und sind inclusive.
Nach/Während der Behandlung wird der Befund mit dem Besitzer besprochen und ein individuelles Übungs- und Trainingsprogramm wird besprochen.
Ihr Hund sollte vor der Behandlung draußen gewesen sein und mind. Drei Stunden vor dem Termin nicht gefüttert werden.
Damit das Pferd einigermaßen trocken ist, holen Sie Ihr Pferd bitte bei nassem Wetter frühzeitig rein.
 
Wichtig!!!!:
Im Anschluss an die Behandlung hat Hund/Pferd 48 Stunden Erholungszeit. In dieser Zeit soll das zurückgewonnene Bewegungsausmaß über die natürliche Bewegung sich frei entfalten und stabilisieren können.
Für das Pferd heisst es, nicht geritten oder irgendwie gearbeitet zu werden sondern im Idealfall das Pferd auf der Weide frei bewegen lassen zu können um sich auf seine veränderten Bewegungsabläufe einstellen zu können.
Danach kann es in Absprache wieder gearbeitet werden.
Bei schwereren oder lange bestehenden Problemen kann auch eine längere Ruhephase nötig sein.
Ein Folgetermin kann in manchen Fällen ratsam sein.
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